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Weitere Finalisten für den "Koch des Jahres"-Wettbewerb stehen fest

Jan Pettke und Christopher Sakoschek qualifizieren sich in Salzburg

Das tradiitionelle Finale - Die Entscheidung ist gefallen.
Jan Pettke (re.) mit Assistent Maximilian Krämer
Jan Pettke und seine Wettbewerbsgerichte
Christopher Sakoschek mit Assistent David Perez
Christopher Sakoschek und seine Wettbewerbsgerichte
Die Jury bei der Verkostung
Die VIP Party im Anschluss an den Wettbewerb

SALZBURG. Für den Wettbewerb Koch des Jahres stehen weitere Finalisten fest. Nach fünf Stunden harter Arbeit vor den Augen von rund 900 Besuchern der gastronomischen Szene setzten sich am Montag Jan Pettke von der Scheck-In-Kochfabrik Achern und Christopher Sakoschek, selbstständiger Privatkoch aus Kirchdorf in Tirol gegen ihre vier Mitbewerber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei der in der PANZERHALLE Salzburg stattfindenden Veranstaltung präsentierten zudem internationale Sterneköche im Rahmenprogramms ihre Künste in Live-Cooking-Shows.

Kreativität und Internationalität machen das Rennen

Das Gewinnermenü Pettkes zeichnete sich insbesondere durch die kreative Kombination der verschiedenen Komponenten sowie durch die durchweg gleichbleibende Qualität der Gerichte aus, waren sich die Mitglieder der internationalen Star-Jury einig. Als Vorspeise schickte Pettke Geflämmten Carabinero / Karotte / Koriander / Passionsfrucht. Sein Hauptgericht bestand aus Onglet vom Black Angus / Px-Essigjus / Suppengemüse / Zweierlei Rettich und sein Nachtisch aus Valrhoner Ivoire 35% / Avocado / Banane / Pinienkern. Der Stil des zweitplatzierten Sakoschek bestach durch die Fusion von Produkten und Techniken aus dem In- und Ausland. Besonders gelobt wurde die durchweg kreative Umsetzung der zusätzlichen Herausforderung, einen Gruß aus der Küche mit SJØ, echtem norwegischen Matjes von Friesenkrone, zu schicken: „Als zusätzliche Wettbewerbskomponente waren die toll angerichteten Matjes-Happen eine schöne Überraschung.  Kleine Tapas, wie die von Friesenkrone, liegen gerade im Trend“, so der Präsident des Wettbewerbs und Dreisterne-Kochlegende Dieter Müller (MS Europa). Das Niveau des Wettbewerbs sei insgesamt enorm hoch. Selbst als etablierter Sternekoch könne man sich von den Kreationen der Teilnehmer inspirieren lassen.

Zwei Tickets zum Finale und sechs kreative Sonderpreise

Als Hauptpreis wurden den erst- und zweitplatzierten Teams der Einzug in das Finale auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga im Oktober 2017 verliehen. Erst dort wird sich zeigen, welche der insgesamt acht Finalisten die Preisgelder in Höhe von insgesamt 15000€ erkochen. Bereits aus Salzburg mit nach Hause nehmen konnten die Kandidaten die durch die Sponsoren des Wettbewerbs vergebenen Sonderpreise. Friedr. Dick übergab den beiden Bestplatzierten den „goldenen Schlüssel zum Finale“: ein vergoldetes Messer. Saro Gastro Products schenkte dem Sieger eine hochwertige digitale Mikrowelle von Samsung sowie einen Dörrautomaten an jedes teilnehmende Team. Über einen Restaurant-Gutschein im Wert von 500€ für den besten Gruß aus der Küche mit „SJØ“-Matjes von Friesenkrone konnte sich Matthias Walter (Burg Staufeneck*, Salach, DE) freuen. Das beste Foodpairing mit Rum präsentierte Christina Steindl (Rohrmoser Kocht GmbH, AT). Dafür gewann sie den Sonderpreis „The dish above and beyond” von Ron Zacapa. Mit zum Campus for culinary friends nach Mallorca fliegen darf dieses Mal Jürgen Kettner (Restaurant Schöngrün, Bern, CH) dafür, dass er den „überraschendsten Dessertmoment“ kreierte. Die Better Desserts Initiative (Langnese / Service-Bund) ist Initiator dieses Sonderpreises. Sakoschek wurde zusätzlich als nachhaltigster Wettbewerber mit dem United Against Waist Sonderpreis ausgezeichnet und gewann eine Jochen-Schweizer-Kurzurlaubsbox von KNORR Professional.

Viel gelobtes Rahmenprogramm

Aus sechs verschiedenen Ländern weltweit reisten bekannte Sterneköche und Fooddesigner nach Salzburg, um als Jurymitglieder und in Live-Auftritten an dem Event mitzuwirken. Den Auftakt machte Oriol Castro. Der Spanische Meisterkoch war fünfzehn Jahre lang die rechte Hand des berühmten Ferran Adrià und brillierte in der PANZERHALLE mit Kreationen aus seinen eigenen katalonischen Restaurants Disfrutar* und Compartir. Vom Publikum umgeben war die Lounge, als Star-DJ und Sternekoch Nick Bril aus Antwerpen im Interview von seinem innovativem Gastrokonzept The Jane berichtete. Selbst die Küche sehe hier aus wie ein Künstler-Atelier. Mit Spannung verfolgt wurden auch die drei unterschiedlichen Interpretationen mit den vorgegebenen Komponenten (Reh / Kürbis / Kernöl) der „iChefs“ Stefan Lenz (Tennerhof Kitzbühel), Roland Huber (Le Ciel, Grand Hotel Wien) und Maximilian Aichinger ([wer ist] Stratmann, Salzburg). Zehn geladene Pressegäste kamen in den Genuss, die individuellen Kreationen mit darauf abgestimmten Premiumweinen von Ômina Romana zu verköstigen. Koch des Jahres Gewinner 2011, Sebastian Frank (Horváth, Berlin) mischt derzeit die Berliner Gastroszene auf. Als Lokalmatador kam er für das Trendsetting Event der Gastronomie zurück nach Österreich, um neue Interpretationen der österreichischen Küche zu präsentieren. 

Neben Live-Auftritten, Talkrunden und Interviews konnten Besucher sich in Workshops weiterbilden. Besonders stark nachgefragt war der Kurs mit dem amtierenden Koch des Jahres Stefan Lenz, der einen Einblick in die Tennerhofer (Kitzbühel, AT) Küche gab und zeigte, wie kulinarische Genüsse auf Sterneniveau mit einfachen Tricks rund um Knorr Professional Produkte gezaubert werden können.

Großes Show-Down im Loft der PANZERHALLE

Den rund 250 VIP-Gästen wurde am Abend der Veranstaltung eine exklusive Aftershow-Party im Loft „unter den Dächern der PANZERHALLE“ geboten. Als Willkommensgruß schickte Cornelius Speinle (Dreizehn Sinne*, Schlattingen, CH) eine deftige „Ferrero Rocher Praline“ mit Gänseleber. Neueste Cocktailtrends wurden mit dem iSi Gourmet Whip gezaubert und ließen die Besucher zur Live-Musik von Melange Royal das Tanzbein schwingen. Sieger Pettke und sein Assistent Maximilian Krämer wurden von Freunden, Familie und Kollegen bis tief in die Nacht gefeiert „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung im Finale nächstes Jahr!“

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