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Baden-Baden

Fritz & Felix-Konzept vorgestellt

Speisen zum Teilen mit Charakter und Seele

Bunte Bete, Apfel, Meerrettich
Bunte Bete, Apfel, Meerrettich
Kabeljau und Gemüsechips
Kabeljau und Gemüsechips
Kürbis, Hanf und Buchweizen
Kürbis, Hanf und Buchweizen
Das Team des Fritz & Felix
Das Team des Fritz & Felix

BADEN-BADEN. Urban, weltoffen und angenehm lässig soll das Fritz & Felix, die neue Food-Location im Brenners Park-Hotel & Spa, werden. Das Konzept stellt Ambiente und Kommunikation im Mittelpunkt. Das moderne Food- und Barkonzept aus der Feder des Schweizer Starkochs Nenad Mlinarevic animiert die Gäste, sich auf neue Genusserlebnisse einzulassen und die kulinarische Neugier zu stillen. „Ein Hauptaugenmerk unserer gastronomischen Ausrichtung liegt auf dem Prinzip des Teilens“, erklärt Küchenchef Sebastian Mattis. „Deshalb servieren wir unseren Gästen möglichst viele Food-Kreationen in der Mitte des Tisches. Das fördert auf lockere Weise die Kommunikation.“

„Comfort Food“: Authentisch, ehrlich, aromatisch

Als „Comfort Food im besten Sinne“ versteht Sebastian Mattis die Küche des Fritz & Felix. Der Fokus liegt bei den Speisen auf Authentizität, Ehrlichkeit und starken Aromen. „Wir wollen keine verkopften Kunstwerke kreieren, sondern Gerichte, die verstanden werden und die der Gast so richtig genießen kann“, betont der Küchenchef. Klar also, dass Natürlichkeit eine große Rolle spielt und dass die Lebensmittel in Mattis‘ Küche nicht zu stark verfremdet werden: „Die Produkte sollen nach dem schmecken, was sie sind – egal ob sie aus der Region kommen oder aus anderen Ländern. Außerdem wollen wir mutig würzen. Unser Essen soll Charakter, Seele und eine Geschichte haben.“ Die Küche orientiert sich an den Jahreszeiten und setzt vorrangig auf saisonales Obst und Gemüse. Hierzu bindet Mattis viele Lieferanten aus der Region mit ein, ohne jedoch auf Produkte und Aromen aus aller Welt zu verzichten. „Beim Thema Fleisch zum Beispiel suchen wir Produzenten mit Persönlichkeit, für die ethische Aspekte bei der Tierhaltung von der Geburt bis zur Schlachtung eine wichtige Rolle spielen“, erklärt der Chef.

Viele Leckereien werden mit dem aus La Coruña in Spanien stammenden Designer-Grill mitten im Restaurant zubereitet. Auf diesem Grill brutzeln dann nicht nur Fleisch und Fisch, sondern auch Gemüsegerichte, die teils über der offenen Flamme oder Glut und teils in gusseisernem Kochgeschirr angerichtet werden. Außerdem setzt der Küchenchef auf eine neue Kultur der Beilagen: „Ich möchte Gemüse und Stärkebeilagen einen anderen Stellenwert verschaffen und damit ihr ganzes Potenzial ausschöpfen.“ In diesem Sinne werden als Signature Dishes Kürbis, Hanf und Buchweizen oder Kabeljau und Gemüsechips auf ausgefallene Art miteinander kombiniert. Klassische Tellerdesserts gibt’s im Fritz & Felix übrigens nicht. Stattdessen bekommen die Gäste leckere Kleinigkeiten aus einer Art Candy Store.

Das Barkonzept: „Drink fresh, stay local“

Die „Roaring Twenties“ mit ihren faszinierenden Automobilen und ihrer überbordenden Lebenslust standen Pate für das Barkonzept des Fritz & Felix. In stylishem Ambiente kreiert Barchef Jean-Pierre Muyombano eigene Drinks und interpretiert Klassiker auf moderne Weise. „Mich fasziniert ganz besonders die Kombination des Alten mit dem Neuen“, sagt Muyombano. „Der Schwarzwald mit seinen zahlreichen Mythen und Sagen lädt dazu ein, Inspirationen der Vergangenheit mit guten Ideen aus der Gegenwart zu vereinen.“ Für seine Kreationen bedient sich der Barkeeper aus einer reichen Auswahl von fast 150 unterschiedlichen Spirituosen, die überwiegend aus deutschen Landen stammen - darunter hausgemachte Wermuts sowie eine große Sammlung deutscher Gins & Whiskys.

Aus der regionalen Pflanzenwelt des Schwarzwalds schöpft Muyombano ebenso Inspiration wie aus seinen Reisen rund um den Globus. So entstehen außergewöhnliche Drinks, die sorgfältig ausgewählte heimische Produkte mit der einen oder anderen überraschenden Zutat in ein elegantes Gleichgewicht bringen. Die Gäste kommen in den Genuss von Eigenkompositionen wie etwa dem Fritz & Felix Sprizz aus hausgemachtem Wermut und Riesling Gin, „Black Forest Bear“ aus Bonpland Rum Rouge und Bärenjäger Honiglikör, „Brenners Cooler“ aus Monin Bitter Sirup, Vanille-Rooibostee und Tonic Water oder originellen Cocktails auf der Basis von Bier. Auch die alkoholfreien Drinks sind Eigenkreationen - oder zumindest neu und modern interpretiert.  Darüber hinaus legt Jean-Pierre Muyombano größten Wert auf Nachhaltigkeit: Plastikstrohhalme sind ein No-Go im Fritz & Felix, stattdessen kommen Glasstrohhalme zum Einsatz.

Weinmagazin statt langweiliger Liste

Auch die Weinkarte – von Konstantin Baum, einer von nur acht deutschen „Masters of Wine“, eigens für das Fritz & Felix zusammengestellt – folgt einem ganz neuen Konzept: Sie ähnelt einem Weinmagazin mit Artikeln, Winzerportraits, Illustrationen und Beschreibungen der Weine. Die Karte in Zeitschriftenformat wird alle drei Monate neu aufgelegt – immer mit den zur Jahreszeit passenden Tropfen. Der Schwerpunkt der Weinauswahl wird natürlich auf Baden und Deutschland liegen. Darüber hinaus präsentiert die Karte auch eine kluge Zusammenstellung der besten Tropfen aus aller Welt, wobei besonders auch Baums Faible für gereifte Weine zum Ausdruck kommt. Sehr viele Weine werden im Fritz & Felix auch glasweise ausgeschenkt, darunter auch rare und gereifte Weine.

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