Neues Konzept
Aus der Cordobar wird das Cordo
BERLIN. Aus der Berliner CORDOBAR wird ab dem 7. November ein Restaurant. Es wird dann CORDO heißen. Der neue Küchenchef heißt Yannic Stockhausen. Der gebürtige Hamburger kommt aus dem Wolfsburger Drei-Sternerestaurant Aqua nach Berlin. Zuvor hat er unteranderem in der Normandie im Manoir de Rétival und im Haerlin in Hamburg gearbeitet. Er sei ein junger Wilder, den mit der klassischen Haute Cuisine noch so viel verbinden werde wie seinen Lieblingsverein, den FC St. Pauli, mit der 1. Bundesliga, heißt es in einer Mitteilung des Restaurants. Ihm zur Seite steht als Sous Chef Florian Brunner, der schon mit ihm in der Normandie gearbeitet hat, und zuletzt in Paris im L’Ambroisie und Apicius. Der neue Restaurantleiter heißt Adam Purnell, kommt aus Nordengland und spricht einen wunderbar schwer zu verstehenden northern accent. Aber keine Sorge, Adam hat genügend deutschsprachige Mitstreiter_innen an seiner Seite.
Die Gäste werden in Zukunft die Wahl haben zwischen einem Vier-Gang-Menü (€ 55) als Einstieg oder einem Acht-Gang-Tasting-Menü (95 €). Dazu wird es eine neue Weinkarte geben, die sich – wie in der Cordobar – auf die Lieblingswinzer der Betreiber aus Österreich, Frankreich und Deutschland konzentriert, solange sie denn bio, oder biodynamisch produzieren.