Die besten Restaurants in Frankreich


Frankreich ist das Land, das wie kaum ein anderes mit der Haute Cuisine verbunden wird. Mit dem Guide Michelin und dem Gault&Millau sind zwei der wichtigsten Restaurantführer der Welt französischen Ursprungs. Das Zentrum der französischen Gourmet-Szene ist Paris, aber im ganzen Land finden sich großartige Restaurants. Um herauszufinden, welche Restaurants die besten Restaurants Frankreichs sind, werten wir neben dem Guide Michelin und dem Gault&Millau die Guides Champerard und den L'Internaute als landesweite Führer aus. Aus den Noten dieser Guides errechnen wir mittels eines Punkteschemas unsere Rangliste des Restaurants Frankreichs, die ein Mal pro Jahr aktualisiert wird.
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Nachrichten über die besten Restaurants in Frankreich
Gault&Millau 2020
Arnaud Donckele ist Koch des Jahres
Frankreich
Sternestreit vor Gericht
Sterne-Ärger
Marc Veyrat will Michelin-Sterne zurückgeben
World's 50 Best Restaurants
Jessica Préalpato gewinnt Pâtissier-Auszeichnung
Die Rangliste der besten Restaurants-Frankreichs
Restaurant-Kritiken Frankreich
In unserem Forum berichten Gourmets über ihre Besuche in interessanten Restaurants in ganz Frankreich - authentisch, detaliert und engagiert beschreiben sie einzelne Gerichte und die Atomosphäre in den besten Restaurants Frankreichs, in Paris und im Umland. Um die Suche nach Berichten zu erleichtern, finden Sie hier nach Orten alphabetisch sortiert die einzelnen Berichte aus unserem Forum. Um das Forum in vollem Umfang nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen, sich dort kostenlos anzumelden. So bekommen Sie Informationen über neue Beiträge und können auch selbst mitdiskutieren, oder Berichte über einen Restaurantbesuch einstellen.
Aix-en-Provence
Restauranr Mickaël Féval, Aix-en-Provence
"Mickaël Féval hat uns an diesem Abend eine in weiten Teilen überzeugende Leistung geboten. Seine Gerichte erzählen vielleicht nicht unbedingt die Geschichte der Provence, aber sie überzeugen mit Kreativität und einwandfreier Ausführung. Dass er dabei ab und zu, vielleicht zu Gunsten der Optik, ein wenig übers Ziel schießt, schmälert den ansonsten guten Gesamteindruck nicht. Ein wenig Feintuning an der ein oder anderen Stelle würde schon helfen."
Banyuls-sur-Mer
Restaurant Le Fanal, Banyuls-sur-Mer
"Der Ausflug nach Banyuls hat sich für uns durchaus gelohnt. Die Küche von Pascal Borrell bewegt sich auf einem grundsoliden Fundament klassischer französischer Küche und streut an der ein oder anderen Stelle ein paar nette Twists ein. Das Rad neu erfunden wird hier zwar nicht, aber qualitativ war das schon deutlich über dem Durchschnitt dessen, was man in Perpignan bekommt. Allerdings hatte das einzige Sternerestaurant der Stadt während unseres Aufenthaltes Urlaub, so dass uns ein direkter Vergleich nicht möglich war. Dort hätte man indes nur Aussicht auf eine relativ hässliche Straße gehabt. Und da ziehen wir dann doch die hübsche Aussicht auf die Bucht von Banyuls vor."
Baertenthal
L'Arnsbourg, Baerenthal
L´Arnsbourg, Baerenthal
"Wer Wert auf perfekten (old school)-Service legt und beim Speisen gerne ins Grüne schaut ist hier sicherlich optimal aufgehoben. Ich persönlich werde wohl eher im Ein-Sterne-Bereich bleiben, da ich - ganz offen gesagt - keinen soooo großen Unterschied zwischen dem Ein-Stern-Restaurant (Cheval Blanc in Lembach) und diesem Drei-Sterne-Gourmettempel ausmachen konnte." (September 2014)
Beaune
Restaurant Le Jardin des Remparts, Beaune
"In jedem Fall hat mir die Küche von Christophe Bocquillon gut gefallen. Sie ist klassisch basiert mit einigen moderaten, modernen Twists. Herausragend dabei für mich das Tartar von der Rotbarbe, das auf exemplarische Art Klassik und Originalität verbindet. Der Service ist auf internationales Publikum eingestellt und macht seine Sache sehr professionell. Lediglich zum Schluss schwächelt er ein wenig und wir müssen selbst aktiv werden, um die Rechnung zu bekommen. Am Gesamteindruck ändert das nichts, denn wir haben uns sehr wohl gefühlt. Die Atmosphäre auf der Terrasse ist entspannt, die Ausstattung geschmackvoll, die Weinkarte selbstverständlich mit dem Besten aus der Region bestückt zu noch akzeptablen Preisen." (Oktober 2018)
Restaurant Pave d’Auge, Beuvron-en-Auge
"Bis auf die Amuse Bouches ein sehr gutes Menü. Überwiegend saisonale und regionale Produkte. Sehr guter Service, ausschließlich von Herren in dunklen Anzügen" (Juni 2019)
Paul Bocuse***, Collonges-au-Mont-d'Or


Restaurant JY's, Colmar
"Ich kann also guten Gewissens empfehlen, dieses Mittagsangebot im schönen Colmar zu wählen, sofern man die kulinarischen Erwartungen am Menüpreis und nicht an den beiden Macarons orientiert." (September 2019)
Restaurant JY's, Colmar
" Vor zwei Jahren hat mir unser Lunch bereits viel Spaß gemacht, auch wenn mir seinerzeit, bis auf eine hervorragende Vorspeise mit Zwiebeln, Grapefruit und gegrillten Gambas, die ganz großen Highlights fehlten. Heute empfand ich das Menü deutlich runder und in Teilen kreativer. Gänge wie der Lachs und der Saibling stechen dabei besonders hervor. Jean-Yves Schillinger legt durchweg Wert auf eine stilvolle Ästhetik und Präsentation seiner Gerichte. Man kann dies auch an anderen Tischen beobachten, wenn Hummer und Gemüse in einer Cafétière oder Fisch mit Bienenwachs (Steirereck lässt grüßen) am Tisch gegart werden. Letztlich zählt aber der Geschmack und hier lässt Schillinger mit der Gelassenheit seiner langen Erfahrung keinen Zweifel aufkommen." (September 2018)
Auberge du Vieux Puits, Fontjoncouse
"Wow – das war eine längst überfällige Auffrischung unserer Fontjoncouse-Erinnerung. Auch wenn uns einige Gerichte entfernt bekannt vorkamen oder sie offenbar nur selten wechseln, wird hier ein großartiges Feuerwerk gezündet, das sowohl in der Präsentation überzeugt als auch vor allem im Geschmack zutiefst befriedigt. Die Servicebrigade macht ihre Sache hochprofessionell und bemüht sich, hier jedem Gast einen unvergesslichen Abend zu bereiten, auch wenn klar ist, dass viele aufgrund der abgeschiedenen Lage vielleicht nur einmal kommen." (Oktober 2018)
Honfleur
Restaurant L'Absinthe - Honfleur (Oktober 2014)
Le Bréard, Honfleur (Dezember 2017)
L'Ecailleur, Honfleur (Dezember 2017)
"So bleibt die Erkenntnis, dass auch der Guide mit seinen Empfehlungen daneben liegen kann. Wie das "L'Ecailleur" allerdings zu überwiegend sehr positiven Bewertungen in allen Portalen kommt, hat sich mir heute nicht erschlossen. Die Küchenleistung strotzte teilweise vor handwerklichen Fehlern. Der massive Einsatz von Trüffelöl und die Verwendung von Fertigprodukten sind ohnehin nicht zu rechtfertigen. War der Service auch sehr freundlich - das Essen war einfach nicht gut."
Sa. Qua. Na**, Honfleur (Dezember 2017)
Kayserberg
64° Le Restaurant, Kayserberg (Juli 2017)
Lembach
Auberge du Cheval Blanc, Lembach (September 2014)
Nizza
Bar de la Bourse, Nizza (Juni 2015)
Restaurant Flaveur, Nizza
"Das „Flaveur“ hat an diesem Abend tatsächlich alles das bedient, was Menschen, die nicht sehr häufig in gehobener Gastronomie essen gehen, an Vorurteilen anbringen. Steifer Service, lange Wartezeiten, kleine Portionen, hohe Preise. Ich könnte noch hinzufügen: wenig aufregendes Essen. Der Guide Michelin vergibt seine Sterne ausschließlich für die Küchenleistung. Die war für mich aber auch weit entfernt von zwei Sternen. Ob dies ein einmaliger Ausrutscher war oder, was viel schlimmer wäre, der Normalzustand, kann ich nicht beurteilen. Eine Einladung, hier noch einmal herzukommen, war es jedenfalls nicht." (September 2018)
Restaurant Flaveur, Nizza
"Im Fazit hat uns das Essen nicht besonders gut geschmeckt, es hat uns regelrecht überfordert. Es sind einfach zu viele verschiedene Aromen auf den Tellern präsent, die das Hauptprodukt nicht unterstützen, sondern daneben stehen und mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen hinterlassen. Der Mittelmeeraspekt geht neben den ganzen asiatischen Aromen unter, da helfen auch grüner Spargel, Rotbarben und Milchlamm aus dem Sisteron nichts. Handwerklich und von den Produkten war alles top, aber die Köche müssten m.E. deutlich den Fuß vom Gaspedal nehmen." (Juni 2015)
Keisuke Matsushima*, Nizza (Juni 2015)
Paris
Restaurant A.T, Paris (November 2014)


A.T., Paris (Februar 2015)
Restaurant Champeaux, Paris (Dezember 2017)
David Toutain, Paris (Februar 2015)
Restaurant Epicure ***, Paris (Dezember 2017)
Restaurant Kei, Paris
"Ein Japaner, Kei Kobayashi, lernt im Fernsehen die Französische Küche kennen und begeistert sich für diese. Er arbeitet in französischen Restaurants in seiner Heimat, geht dann auf Wanderschaft zu einigen der besten Restaurants in Frankreich. Und bleibt hängen, eröffnet sein eigenes Restaurant in Paris, das Kei. Schon vom Ambiente ist das ganze aussergewöhnlich, alles ist in weissen und hellen Tönen gehalten. Die Küche, mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet und vielleicht mit 'französisch mit japanischer Präzision' zu umschreiben, gefällt mir gleichfalls sehr gut." (August 2018)
Restaurant La Bourse et la Vie, Paris (Dezember 2017)
Restaurant L'Ambroisie, Paris
"Die Gerichte leben durch ihre ausgezeichnete Produktqualität, haben meist nur eine geringe Anzahl von Komponenten, wurden aber wohl über die Jahre absolut perfektioniert. Innovation darf man hier nicht suchen, sondern Klassik, Klassik, Klassik, und das zu sehr hohem Preis; aber diese bekommt man in Perfektion."
Restaurant Les Ombres, Paris
"In Summe war das ein sehr entspannter und sehr schöner Mittag, der uns große Freude bereitet hat. Die Küche arbeitet ambitioniert und unterstreicht das hohe Niveau, das man in Paris anfinden kann. Dazu bereitet die Aussicht auf Paris wichtigstes und schönstes Wahrzeichen (man darf auch auf das Dach des Nachbargebäudes gehen, um näher dran zu sein) zusätzliche Freude. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dieses Restaurant abends andere Gästetypen anzieht (Afterwork? Verliebte Pärchen?)." (Juli 2019)
Jean-François Piège**, Paris (Juni 2015) - geschlossen
Restaurant Jin *, Paris (Dezember 2017)
Okuda*, Paris (November 2014)


Bistrot Paul Bert, Paris
"Unter dem Strich ist es bodenständige Küche mit großen Portionen und somit eine gute Alternative für jeden, der so etwas abwechslungsweise mal in Paris sucht und in Deutschland sonst keine Schnitzel- und Wirtshäuser. Dazu war der Service bemüht aber ziemlich zerstreut, „Well Done“-Taube wurde rot serviert, Brot und Wasser oft vergessen und hin und wieder auch mal untereinander etwas deutlicher („IL MANQUE DU PAIN LÀ“) – aber das ist wahrscheinlich der normale Freitagabend-Wahnsinn in der Gastronomie." (Juli 2019)
Pierre Gagnaire***, Paris (Juli 2014)
Pages, Paris (November 2014)


Relais de l'Entrecote, Paris (Dezember 2017)
Restaurant La Tour d'Argent, Paris
"In Summe war das ein sehr schönes Mittagessen, bei dem wir zu Dritt auf ca. €600 kamen. Hier wird traditionelle Kochkunst und Service gepflegt. Die Preise würde ich auf Zweisterneniveau sehen, aber auf dem sah ich persönlich auch die Küche. Wer mehr will, bei dem gehen natürlich auch à la Carte-Gerichte aber dann zu den für Paris üblichen dreistelligen Preisen je Gericht. Meine amerikanischen Gäste, für die dies die erste Begegnung mit Fine Dining war, schwärmen noch wochenlang über das Erlebte, die Geschmäcke, Präsentationen und begleitenden Weine." (Juli 2019)
Restaurant Yam'Tcha, Paris
"Adlaine Gottard ist im Burgund aufgewachsen, hat dann Germanistik studiert, hat sich dann aber doch umentschieden und ist den Verlockungen der Gastronomie in Hong Kong erlegen, und hat schliesslich nach ihrer Rückkehr das Yam'Tcha eröffent. Chinesisch inspirierte Gerichte, dazu Tee und Wein, so in etwa ist das Konzept im kleinen und gemütlichen Lokal nähe Les Halles. Das Resultat? Sehr eigenständig und einfach gut." (August 2018)
Reims
Restaurant Le Millénaire, Reims
"Wie man unschwer erkennt, hat mich das Essen nicht wirklich vom Hocker gehauen. Abgesehen von der sich durch mehrere Gerichte ziehenden Gewürzarmut gab es zwar handwerklich nicht viel auszusetzen, aber wirkliche Überraschungsmomente bot die Küche eben auch nicht. Verglichen mit hiesigen Restaurants erlebe ich bei nicht besternten Restaurants oft mehr Kreativität und ebenso solides Handwerk. Positiv anzumerken sind der professionelle Service, der auch bei vollem Haus alles im Griff hat und das gute Timing, das angenehme Wartezeiten zwischen den Gängen bot. Aus der gut sortierten und fair bepreisten Weinkarte wählten wir einen ausgezeichneten Chablis und einen sehr guten Zweitwein von Château Pédesclaux aus dem Pauillac. Insgesamt also kein Abend, über den man sich ärgern muss, aber auch keiner, der nach Wiederholung schreit." (Dezember 2018)
Restaurant Le Pré Champenois, Reims (Dezember 2017)
"Das war ein überraschender Abend, denn wir hatten zwar mit sehr klassischen Gerichten gerechnet, aber nicht eine derart gute Ausführung erwartet. Hier steht definitiv ein Küchenchef am Herd, der sein Handwerk noch richtig gelernt hat. Dass hier auch fast vergessene Gerichte ihren festen Platz haben, verdient zusätzlich Respekt. Angesichts des Aufwandes, der hier betrieben wird, sind die aufgerufenen Preise fast ein Witz. Unsere Vorspeisen lagen bei 14 bzw. 15 Euro, die Hauptgänge bei 17 bzw. 19 Euro und die Desserts bei 11 Euro. Die Weinkarte ist ebenfalls mehr als moderat kalkuliert. Für uns also auf jeden Fall eine Adresse, die wir beim nächsten Mal gerne wieder besuchen werden."
Restaurant Racine *, Reims (Januar 2018)
Saint-Amour-Bellevue
Auberge du Paradis, Saint-Amour-Bellevue
"Die Küche in der „Auberge du Paradis“ ist ein wenig wie das gesamte Haus. Bunt, kreativ, individuell, immer etwas wild, aber unterm Strich schon schön. Cyril Laugier spielt nicht subtil und leise, sondern eher laut und kraftvoll. Sein Umgang mit Gewürzen ist prägnant, abgeschmeckt wird eher mutig als dezent, Kontraste sind gewollt und die Präsentationen sind auch gerne auffallender als zurück genommen. Bei einem derartigen Parforceritt riskiert man auch schon mal, dass ein Gang daneben geht. So geschehen beim Dessert, das wirklich zu den schlechtesten gehörte, an die ich mich erinnern kann. Aber so what? Hat es uns den Abend vermiest? Mais non, pas du tout! Wir hatten interessante Weine im Glas, darunter einen roten Natural Wine aus dem Jura. Das ist wie mit dem Dessert. Vielleicht hab ich auch den einfach nicht verstanden, aber warm wurde ich damit nun mal nicht. Enttäuschung? Nein. Wiederholung? Vermutlich nicht so bald. War es eine interessante Erfahrung? Natürlich." (September 2018)
Sarreguemines
Restaurant Auberge Saint-Walfrid *, Sarreguemines (Januar 2018)
Strasburg
Brasserie Les Heras, Strasburg (November 2014)


Sierentz
Auberge St-Laurent*, Sierentz (Elsass)
Valence
Restaurant André, Valence
"Anne-Sophie Pic hat mit dem „André“ tatsächlich ein Refugium geschaffen, in dem quasi als Kontrastprogramm zur eleganten Avantgarde-Küche des Gourmet-Restaurants die Klassiker der 70er und 80er Jahre auf eine höchst zeitgemäße Art zelebriert werden. Und wenn dies mit so viel Sorgfalt geschieht wie hier, kann ich nur hoffen, dass diese Gerichte noch viele Jahrzehnte überdauern. Dem Zuspruch der Gäste nach zu urteilen, muss man sich darüber aber wohl kaum Gedanken machen." (Oktober 2018)
Vire (Basse-Normandie)
Restaurant Le Manoir de la Pommeraie, Vire in der Normandie (Januar 2018)
Vonnas
Georges Blanc***, Vonnas (April 2015)
Wingen-sur-Moder
Restaurant Villa René Lalique, Wingen-sur-Moder
"Die Gerichte haben alle ein spannendes Element. Oft sind es die extra gereichten Kleinigkeiten, die geschmacklich reizvoll und „ungewohnter“ im Geschmacksbild sind. Dies gibt den Gerichten einen individuellen Touch. Vor allem die Taube und die Rotbarbe überzeugten mich mit kreativen Aromenverbindungen und durchaus mutigem Einsatz der Aromen. Manches wirkt doch arg artifiziell und forciert, so dass im Detail für nicht alles wirklich schlüssig ist.
Dazu kommt das beeindruckende Ambiente des Restaurants, das die perfekte Bühne für Speisen auf allerhöchstem Niveau bietet und meines Erachtens haben die Speisen dies auch eingelöst.
Der Service agiert hier weniger persönlich, eher professionell-neutral, erfüllt aber jeden Wunsch mit großer Selbstverständlichkeit. Dass hier ein dritter Stern angestrebt wird, ist spürbar. Aber dazu fehlt aus meiner Sicht doch etwas." (Juni 2019)