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Dinner, aber gesund:

Das sollten Sie beim abendlichen Restaurantbesuch beachten

Ein ausgiebiges Dinner am Abend dürfte für viele Menschen einen traumhaften Tagesabschluss darstellen. Interessante Speisekompositionen, gute Gespräche und dazu ein süffiger Wein: So lässt sich der Tag garantiert entspannt ausklingen. Blöd nur, wenn das Essen doch schwerer im Magen liegt, als gewünscht und die Nacht anschließend alles andere als erholsam endet. Magenschmerzen und ein unangenehmes Völlegefühl, Probleme beim Ein- und Durchschlafen und saures Aufstoßen sind nur einige der möglichen Auswirkungen, die zu spätes und ungesundes Essen mit sich führen können. Darauf verzichten, einen abendlichen Restaurantbesuch mit seinen Liebsten zu genießen, muss dabei trotzdem niemand. Immerhin lässt sich das Essen mit nur wenigen Tricks dennoch problemlos genießen.

Ob Tees, die gegen das Völlegefühl helfen sollen, Sodbrennenblocker oder Kümmeltropfen: Wer sich in Online-Apotheken einmal umsieht, wird schnell merken, dass es eine Menge verschiedener Produkte gibt, die gegen die unangenehmen Begleiterscheinungen helfen sollen, die nach spätem und reichhaltigem Essen auftreten. Wer nicht erst nach dem Essen dazu übergehen will, seinem Magen-Darm-Trakt etwas Gutes zu tun, der sollte schon vorher genau überlegen, was und wie viel er zu sich nimmt.

Zu fettiges Essen stört den Schlaf

Fettige Pizza, überdimensionierte Burger und saftige Spareribs sind zwar ein echter Gaumenschmaus, eignen sich allerdings weniger dazu, spät am Abend gegessen zu werden. Immerhin liegt ungesundes Fastfood wie dieses meist schwer im Magen und beschäftigt die Verdauung damit langfristig. Das macht zwar einerseits müde und träge, führt jedoch auch zu einem besonders unruhigen Schlaf, der häufig geplagt von Alpträumen ist. Die Folge: Man fühlt sich am nächsten Tag nicht nur unausgeruht, sondern hat unter Umständen noch immer ein unangenehmes Völlegefühl. Wer dabei nicht ganz auf einen Gang zu seiner liebsten Pizzeria verzichten oder dennoch einen Burger essen will, sollte es mit der Portionsgröße nicht gleich übertreiben und zu seiner (kleinen) Pizza besser noch einen Beilagensalat essen. Anstelle des fettigen Käserandes empfiehlt sich ein klassischer Gemüsebelag. Mit dem richtigen Patty und einem (Vollkorn-)Brötchen kann übrigens auch ein Burger zu einer gesunden Mahlzeit werden.

Wenn es lecker ist, wird gerne mehr gegessen, als es eigentlich braucht. Wer kann schließlich einen Nachschlag ablehnen, wenn es gerade so lecker ist? Dabei ist gerade das am Abend womöglich die bessere Wahl. Niemand muss hungrig ins Bett gehen. Mit einem vollen und überfüllten Magen und Übelkeit, weil man zu viel gegessen hat, schläft es sich jedoch besonders schlecht. Auch hier sind unausgeruhte Nächte die Folge.

Allergene lassen sich auf der Speisekarte nachlesen

Nicht jeder nimmt es so ernst mit seinen Allergien und Unverträglichkeiten, vor allen Dingen dann nicht, wenn diese nicht sonderlich stark ausgeprägt sind. Während sich tagsüber noch über leichte Bauchschmerzen oder juckende Hautstellen hinwegsehen lässt, können diese abends zur echten Tortur werden. Nicht nur, dass sich so das Essen nicht richtig genießen lässt – auch ist das Einschlafen so besonders schwer. Im Alltagstrubel werden zahlreiche Beschwerden häufig nicht richtig wahrgenommen. Im Bett sieht das am Abend häufig anders aus. Die Allergene auf Speisekarten sollten daher unbedingt berücksichtigt werden. Wer sich unsicher ist, fragt beim Kellner nach. Die Mitnahme von Antihistaminika bei einem Restaurantbesuch ist außerdem ratsam.

 

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