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Restaurant des Monats September 2018

arrow left [maki:‘dan] im Ritter, Ritter Durbach, Durbach, Deutschland arrow right

 
Hotel: Ritter Durbach
Adresse: Tal 1, 77770 Durbach
Küche: Kreativ
Chef de Cuisine
André Tienelt

Im traditionsreichem Hotel Ritter in Durbach ist seit einigen Jahren das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Wilder Ritter“ der kulinarische Höhepunkt.

Vom deftigen, regionalen Gaumenschmaus bis hin zur Spitzengastronomie – Das Hotel Ritter Durbach wartet mit drei Restaurants für jeden Gusto auf. Zudem ist es Pächter der fußläufig erreichbaren Weinstube Schloss Staufenberg. Im lichtdurchfluteten Hausgastrestaurant „Wiedergrün“ herrscht ein stilvolles Ambiente mit Namensbezug auf den letzten Staufenberger Lehensnehmer, die „Wiedergrün von Staufenberg“. Komplett in Eigenregie entwarf und setzte die Eigentümerin Ilka Müller das Designkonzept um. Mit dem Umbau 2013 wurde das Restaurant vergrößert.
 

Im Hotel ist das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Wilder Ritter“ der kulinarische Höhepunkt. Seit 2010 wird das Haus wieder von den Testern des Guide Michelin bewertet und André Tienelt, der seit September 2014 für die kulinarische Leitung im Ritter Durbach verantwortlich ist, kochte das Restaurant kontinuierlich in die Top100 der besten Restaurant des Landes.
 
Tienelt blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück. Im Restaurant Sendig im Fünf-Sterne-Hotel Elbresidenz Bad Schandau erkochte er 2009 den Michelin-Stern. Zu seinen weiteren Stationen gehört das mit drei Sternen ausgezeichnete Restaurant Dieter Müller des Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach, das Graugans des Hyatt Regency Hotel in Köln sowie das Kempinski Hotel Taschenbergpalais Dresden. Gelernt hat er im „Zum Erbgericht“ in Cunnersdorf. Seinen Michelin-Stern hat er bereits mehrfach erfolgreich verteidigt, so auch im Hotel Ritter Durbach.


Sein Konzept: denke und arbeite ganzheitlich!
Kirschen werden im Sommer für den Winter eingekocht, Tiere im Ganzen gekauft um diese dann komplett zu verarbeiten. Auch die Mitarbeiter sollen sich Gedanken machen, was man alles daraus machen kann. Tienelt möchte nicht nur die Edelstücke verarbeiten. Luxusprodukte wie Kaviar, Hummer oder Stopfleber gibt es bei ihm ohnehin nicht. Des Weiteren sollen die Mitarbeiter wieder Jahreszeiten und Saison kennenlernen. Erdbeeren im Winter oder Spargel im Herbst sind für Tienelt ein no go.
Mit dem Credo „Ganzheitlich denken und kochen“ schafft der Küchenchef ein Bewusstsein für die verwendeten Lebensmittel, nahezu jedes Produkt wird dabei vollständig verarbeitet. Besonders gerne spielt er mit den Geschmacksbildern Säure, Süße und Schärfe, um besondere Aromenspiele zu erzeugen.
 

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Die Weinkarte des Restaurants umfasst mehr als 700 Weine. Mit dem Streben nach einer gesunden Umwelt wurde dabei besonders Wert auf Weine mit ökologischem oder gar biodynamischem Anbau gelegt. Die regionalen Erzeuger genießen einen besonders hohen Stellenwert und sind vielfältig vertreten. Neben Wein wird auch das hauseigene Bier „Ritter Bräu 1378“ verkostet.

Das Gourmetrestaurant „Wilder Ritter“ präsentiert sich phantasievoll, detailverliebt und provokant. So sorgen eine an den Weinreben orientierte Farbpalette, edle Materialien und ein klares Design für zeitlose Eleganz. Holzvertäfelte Wände, ausgewählte Accessoires und in Szene gesetzte Wandelemente wagen innerhalb dieses modernen und edlen Ambientes mutige Akzente.
Im Gegensatz zum Sternerestaurant wird in der alten holzvertäfelten Ritter Stube traditionell badisch-elsässische Küche in gemütlicher Atmosphäre serviert. Bereits vor 25 Jahren trafen sich hier Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl und der ehemalige französische Staatspräsident François Mitterrand. Sternekoch und Ritterwirt Wilhelm Brunner kredenzte schon damals ein regionales Spezialitäten-Menü der Spitzenklasse.

Die vermeintlich verschiedenen Stile funktionieren jedenfalls im Ritter in Durbach wunderbar miteinander. Denn die ausgezeichneten kulinarischen Genüsse, ob Sterne-Menü oder Badischer Sauerbraten überzeugen alle Gäste des Hauses.

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