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Restaurant PHOENIX eröffnet in Düsseldorf

Florian Hartmann ist kulinarischer Leiter des Restaurants im Dreischeibenhaus

DÜSSELDORF. Im Düsseldorfer Dreischeibenhaus eröffnet am 15. Dezember ein neues, ambitioniertes Restaurant, das PHOENIX.

Das Restaurant und eine Bar sind in der ehemaligen Telefonzentrale im Erdgeschoss des 94 Meter hohen Gebäudes untergebracht. Der Name soll an den Erbauer des Gebäudes, Phoenix Rheinrohr AG, erinnern. "Ein Ort, an dem man sich nicht verabreden muss, um sich zu treffen, um gut zu essen und zu trinken, zu verweilen, sich wohlzufühlen", sagt Patrick Schwarz-Schütte. Er ist der Bauherr der umfassenden Sanierung des Dreischeibenhauses, das nun wieder für Büromieter und die Öffentlichkeit nutzbar ist.

In dem Restaurant finden bis zu 70 Gäste Platz. Für weitere 30 Personen steht ein Private-Dining-Bereich zur Verfügung. Zusätzlich bieten die Veranstaltungsräume auf der 22. bis 24. Etage sowie die Dachterrasse Raum für bis zu 200 Personen. Die Küche soll zunächst abends und von Januar an auch mittags dem Gast Speisen mit hoher Qualität anbieten: neben modern interpretierten Klassikern stehen saisonale Gerichte auf der Karte. Für die Entwicklung des kulinarischen Konzepts steht Florian Hartmann, der sich im Restaurant Philipp Soldan in Frankenberg einen Namen gemacht hat, als Berater zur Verfügung. Nach seinen Vorstellungen soll das gute Produkt im Fokus stehen. Fjordforelle trifft auf Avocadosalsa, die geschmorte Ochsenbacke auf getrüffelte Polenta. In der Barkarte findet sich eine Auswahl an kleineren Gerichten, wichtig für Besucher nach Theater und Oper. Die Weinkarte spiegelt einen Ausschnitt der internationalen Weinwelt wider, mit jeweils der Region klar zuordenbaren Weinen. Boris Radczun wirkte als Berater für das gastronomische Gesamtkonzept.

Für die Gestaltung des PHOENIX und den gesamten Umbau waren Irina Kromayer und Etienne Descloux verantwortlich. Denkmalgeschützte Materialen, Formen und Farben des geschichtsträchtigen Hauses haben sie aufgegriffen, fortgeführt und neu interpretiert. So wurde die gesamte Farbpalette des Restaurants um die prägnante Farbe der petrolblauen Säulen, die im Restaurant und im gesamten Haus zu finden sind, definiert. Die Blautöne der maßgeschneiderten Sitzmöbel, der dunkelgrüne Natursteinboden und poliertes Edelstahl an den Wänden sorgen für Eleganz. Aufgebrochen wird diese durch warme Materialien wie Textilien, Leder und Nussbaumholz, das für die Tischplatten, Wandverkleidung und den Bartresen verwendet wurde. Der fast freistehende, zentrale Barkörper ist funktionales und optisches Bindeglied zwischen Bar- und Restaurantbereich. Im Gastraum lockern variable Sitzinseln die strenge Raumgeometrie auf; die Showküche hinter getönten Glasscheiben schließt den Raum ab. Der Sternenhimmel der Lobby setzt sich in den Lichttellern an der Decke fort. Besondere Akzente bekommt das Restaurant durch künstlerische Arbeiten, die zum Teil als Auftragsarbeiten entstanden. 

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