Basel
Restaurant Cheval Blanc by Peter Knogl, Basel
"Das Menü ist schlicht und ergreifend exzellent. Peter Knogl arbeitet unverändert mit herausragenden Saucen. Aber sie stellen das Hautprodukt nie in den Schatten, sondern lassen können sich punktuell auch zurücknehmen. Dadurch ergeben sich ausdifferenzierte, harmonische aber gleichwohl auch interessante Geschmacksbilder und –Strukturen. Zwar ist das Menü handwerklich klassisch fundiert, geschmacklich und in der Konstruktion der Gerichte ist es aber eigenständig, wie es sich für ein Drei-Sterne-Restaurant gehört." (September 2020)
Weitere Berichte über das Restaurant Cheval Blanc by Peter Knogl
Restaurant Cheval Blanc by Peter Knogl, Basel (August 2020)
"Zusammenfassend ein tolles Menü, das der aktuellen Bewertung würdig ist." (August 2020)
Cheval Blanc by Peter Knogl - 4-Hands-Dinner mit Christian Bau im Mai 2018
"Es war ein toller Abend, es ist praktisch unmöglich zu sagen, was war denn am Besten bzw. Perfektesten. Nur soviel dazu, die 37,5 GM Punkte und 6* sind absolut verdient. Die Beiden kochen nicht nur auf allerhöchstem Niveau sondern man merkt richtig, wieviel Spass es Ihnen macht. Die einzelnen Gänge ergänzen sich perfekt. Wir waren begeistert , ebenso von dem Service und der Weinauswahl durch Frau Mann , die leider nicht anwesend war und Herrn Kockemohr."
Restaurant STUCKI Tanja Grandits, Basel
" Die Küche von Tanja Grandits überzeugt durch ihre Aromatik, die immer eingängig und stimmig ist. Die Gerichte strahlen eine angenehme Harmonie aus. Durch den Einsatz von Schärfe bzw. Würze, in diesem Menü an wenigen Stellen auch von Vegetabilität oder Säure, bekommen die Gerichte genau so viel Komplexität wie es zu der Portionsgröße passt. Das heißt, man hat ein, zwei Gabeln, um sich zu orientieren und dann noch drei oder vier, um die Kombination zu genießen. Insgesamt wirkt das Menü sehr schlüssig und in sich stimmig – und ich meine auch die angenehme in sich ruhende Art schmecken zu können, die Tanja Grandits im anschließenden Interview für unseren Podcast vermittelt." (Oktober 2020)
Fürstenau
Restaurant Schauenstein, Fürstenau
"Das war ein überaus begeisterndes und beglückendes Menü, bei dem von A bis Z alles gestimmt hat. Die Küche von Andreas Caminada zeichnet Klarheit und Präzision aus. Das – so könnte man denken -führt zu leisen und fein gezeichneten Gängen. In diesem Menü ist aber über weite Teile durchaus auch eine beherzte Würze zu spüren, ohne, dass die Präzision und Feinheit darunter leiden. Denn alles ist so genau dosiert, dass die Grundlinie der Küche nur noch stärker betont wird, denn es gibt kein zu viel oder zu wenig, sondern nur ein genau richtig – und das erhöht ungemein den Spaßfaktor der Küche. Das ist wirklich großes Kino. Ich werde keineswegs sieben Jahre warten, bis ich mich wieder nach Fürstenau reisen werde – auch zumal mir bei der Anreise mal wieder klar wird, wie gut der Ort mit Bahn und Bus auch ohne Auto zu erreichen ist." (September 2020)
Weitere Berichte über das Schauenstein
Restaurant Schauenstein. Fürstenau (Februar 2018)
"Das Essen bestach optisch und geschmacklich durch große Präzision, was aber für den interessierten Gourmet nichts Neues ist."
Goldbach
Villa am See, Goldbach (Oktober 2017)
Lausanne
Restaurant Anne-Sophie Pic au Beau-Rivage Palace, Lausanne
"Anne-Sophie Pic präsentiert durch Paolo Boscaro Erzeugnisse des Schweizer Terroirs in ihrer nobelsten Form. Geschmackserlebnisse und Texturen, aromatische Komplexität und gustative Ausgewogenheit ist mit zwei Michelinsternen nur unzureichend bewertet. An diesem Abend passt einfach alles zusammen. Entspanntes kulinarisches Vergnügen, umrahmt von einem luxuriösen Ambiente. Mal schauen, was Valence so bietet." (November 2018)
Rehetobel
Zum Gupf*, Rehetobel (Oktober 2017)
Schaffhausen
Die Fischerzunft*, Schaffhausen (Dezember 2014)
Zürich
The Restaurant, Zürich
"Heiko Nieder weiß, dass man in einem Restaurant in einem Haus wie dem Dolder Grand nicht nur geschmacklich überzeugen muss, auch optisch soll das Menü etwas bieten, denn handwerklichen Aufwand sieht der geneigte Gast eines klassischen Luxushotels sicher auch gern. Dies in Einklang zu bringen, gelingt über das Menü hinweg durchweg auf hohem Niveau. Alle Gerichte haben Zwei-Sterne-Niveau, nutzen aus meiner Sicht aber auch die komplette Bandbreite dieses Bewertungsspielraums aus. Auch geschmacklich wird eine ziemliche Bandbreite gezeigt: da gibt es süffigere Gänge, wie den Hummer und die Ochsenbacke, eher optisch orientierte wie das Reh und das Leber-Amuse und spannende, wie den Saibling und den Seehecht. Diese Vielfalt geht für mein Dafürhalten etwas zulasten der Stringenz im Menü, sodass dieses Menü eine Küche zeigt, die einfach vieles kann, ohne sich zu sehr festzulegen." (Oktober 2020)
Weitere Berichte über das The Restaurant, Zürich
The Restaurant, Zürich (Februar 2019)
" Der Lunch im Dolder überzeugt mit handwerklich sehr guter Arbeit. Die kleinen Gerichte zeigen bekannte Grundstrukturen von Aromen, die meist durch Gewürze oder Kräuter einen mal mehr, mal als weniger überraschenden und eigenständigen Touch bekommen. Manchmal gelingt die Miniaturisierung großer Teller sehr gut, bei einigen merkt man schon, dass es nicht so einfach ist, die Gewürze zu dosieren. Sie sollen ja wahrnehmbar sein, aber die Miniatur auch nicht dominieren. Für den Preis dieses Amuse Boche-Menüs lohnt sich der Besuch des The Restaurants allemal, zumal wenn man, wie ich, einen schönen Fensterplatz hat."
The Restaurant, Zürich (Februar 2015)

"Eine sehr starke Küchenperformance am Abend unseres Besuches, bei der auf der einen Seite vor allem die fleischlosen Gerichte brillierten, ebenso aber auch der Fleischhauptgang total zu begeistern wusste. Anzumerken ist auch der souveräne Umgang mit exotischen und teilweise ungewöhnlichen Zutaten, die aber immer geschickt in auf den ersten Blick vielleicht ungewohnt anmutende Kontexte eingebaut wurden und einige Gerichte (bei denen u. a. auch die „Nebendarsteller“ wie kleinste Gemüsepartikel unglaublich aufwendig angerichtet wurden) zu großartigen Genuss- und Entdeckungsreisen werden ließen." (Februar 2015)