• Das Sézanne in Tokio klettert auf den ersten Platz und wird als bestes Restaurant in Asien ausgezeichnet
• Singapur ist mit neeun Einträgen am stärksten auf der Liste vertreten, dazu gehören die Neueinsteiger Seroja (Nr. 31), als Gewinner des  Highest New Entry Award 2024
• Wing (Nr. 5) aus Hongkong steigt um beeindruckende 32 Plätze auf und erhält den Highest Climber Award
• as Nusara (Nr. 6) ist der diesjährige Empfänger des Art of Hospitality Award, während das
• Haoma (Nr. 90) aus Bangkok den Preis für nachhaltiges Restaurant erhält
• Hineko Kato vom Faro in Tokio erhält den begehrten Titel als Asiens bester Patissier
• Kevin Lu vom Logy (No.22) in Taipeh ist der Gewinner des Asia's Best Sommelier Award
• Sung Anh vom Mosu (Nr. 41) in Seoul erhält den von den Teilnehmern des Wettbewerbs vergebenen Chefs' Choice Award

SEOUL (27. März 2024) - Das Sézanne in Tokio wurde zum besten Restaurant in Asien gekürt, Die diesjährige Liste der 50 besten Restaurants Asiens wurde von der Asia's 50 Best Restaurants Academy erstellt, einer einflussreichen, nach Geschlechtern ausgewogenen Gruppe von 318 Experten, die sich aus Gastrokritikern, Küchenchefs, Gastronomen und kulinarischen Führungskräften aus der Region zusammensetzt, und umfasst Restaurants aus 19 Städten der Region sowie acht neue Einträge.

Unter der Leitung von Küchenchef Daniel Calvert bietet das Sézanne eine neofranzösische Küche, die moderne Klassiker mit fachmännischer Präzision und unter Verwendung hochwertiger japanischer Zutaten präsentiert. Das Restaurant befindet sich im siebten Stock des Four Seasons Hotel Tokyo at Marunouchi und ist von der gleichnamigen Stadt in der französischen Champagne inspiriert. Das Speiseerlebnis umfasst eine umfangreiche Auswahl an seltenen Champagnerabfüllungen, handwerklich hergestellten Schaumweinen und Jahrgangs-Cuvées. Das Sézanne, das im Jahr 2022 auf Platz 17 der Liste der 50 besten Restaurants Asiens debütierte, kletterte im vergangenen Jahr um 15 Plätze auf Platz 2 und hält nun den begehrten Spitzenplatz und den Titel "Bestes Restaurant in Asien".

In Singapur sind neun Lokale auf der Liste vertreten, angeführt von Odette auf Platz 10. Das Odette von Chefkoch Julien Royer, das erstklassige Gastfreundschaft mit zeitloser französischer Spitzengastronomie verbindet, rangiert seit 2017 konstant unter den Top 10. Dave Pynts modernes Barbecue-Restaurant Burnt Ends steigt um neun Plätze auf Platz 15, während das Euphoria von Küchenchef Jason Tan, das "Gastro-Botanica"-Küche bietet, auf Platz 20 landet. Das Born mit seiner innovativen zeitgenössischen französisch-chinesischen Küche klettert um fünf Plätze auf Platz 25.

Seroja, ein Neuzugang auf Platz 31, erhält außerdem den diesjährigen Highest New Entry Award. Der in Port Klang geborene Küchenchef Kevin Wong huldigt im Seroja mit mehrgängigen Degustationsmenüs der Küche des malaiischen Archipels. Meta sichert sich den 28. Platz, gefolgt von Labyrinth auf Platz 30 und Les Amis auf Platz 38. Den Abschluss der Singapurer Präsenz auf der Liste bildet der Neuling Lolla auf Platz 43, der von der ehemaligen Preisträgerin des Asia's Best Female Chef Award, Johanne Siy, geleitet wird.

Bangkok ist mit insgesamt acht Restaurants auf der Liste vertreten, von denen Gaggan Anands namensgebendes 14-Sitzer Chef's Table Experience auf Platz 3 liegt. Das Nusara von Chefkoch Ton liegt auf Platz 6 und ist auch der diesjährige Gewinner des Art of Hospitality Award. Dicht gefolgt von Sühring (Platz 7), das um beeindruckende 15 Plätze aufgestiegen ist. Sorn liegt auf Platz 11, gefolgt von der ehemaligen Nummer 1 der Asia's 50 Best Restaurants 2023, Le Du, auf Platz 12. Potong klettert um achtzehn Plätze auf Platz 17, wobei die Inhaberin Pichaya 'Pam' Soontornyanakij den Titel Asiens beste Köchin 2024 für sich beansprucht. Das thailändische Omakase-Restaurant Samrub Samrub Thai kehrt auf Platz 29 zurück, und Baan Tepa, das Erlebnisrestaurant im Haus der Familie von Chefkoch Chudaree "Tam" Debhakam, steht auf Platz 42.

Hongkong ist mit sechs Plätzen auf der Liste vertreten, wobei The Chairman (Platz 4) seine führende Position in der Stadt behauptet. Chefkoch und Inhaber Danny Yip wurde mit dem Icon Award für sein Engagement für die kantonesische Küche auf der Weltbühne geehrt. Dicht gefolgt von Wing (Nr. 5), wo sich das chinesische Restaurant von Vicky Cheng den von Korean Air gesponserten Highest Climber Award 2024 für seinen beeindruckenden Aufstieg um 32 Plätze sichert.

Auch bei den übrigen Hongkonger Einträgen gibt es erhebliche Veränderungen: Neighborhood (Nr. 16) steigt um 13 Plätze, Mono (Nr. 27) um 14 Plätze und Caprice (Nr. 32) um 17 Plätze. Abgerundet wird die Vertretung der Stadt durch den Neuling Ando, der auf Platz 37 debütiert. Der in Argentinien geborene Küchenchef Agustin Balbi präsentiert ein Menü, das japanische und spanische Einflüsse vereint.

Neben dem Sézanne (Platz 1), finden sich in Tokio vier weitere Restaurants auf der Liste. Dazu gehört das Florilège auf Platz 2, wo der Spitzenkoch Hiroyasu Kawate seine französisch-japanische Küche präsentiert. Der wiederkehrende Favorit Den liegt auf Platz 8, das Narisawa auf Platz 14 und das Sazenka vervollständigt Tokios Vertretung auf Platz 39.

Die Gastgeberstadt Seoul belegt vier Plätze auf der Liste, angeführt von dem saisonal ausgerichteten koreanischen Restaurant Mingles auf Platz 13. Auf Platz 18 findet sich das 7th Door wieder, gefolgt vom Onjium auf Platz 21. Das Mosu vervollständigt die Vertretung Seouls auf Platz 41, während der Chefkoch Sung Anh den von Inedit Damm vergebenen Chefs' Choice Award erhält.

Auch Shanghai ist mit vier Restaurants vertreten, neben Fu He Hui auf Platz 19 gibt es drei Neuzugänge. Dazu gehören das neu eröffnete Ling Long (Nr. 36), der Shanghaier Ableger des berühmten feinen chinesischen Restaurants von Chefkoch Jason Liu, das 102 House (Nr. 40), das kantonesische Bankettküche serviert, und das Meet The Bund (Nr. 50), das südfudschianische Küche in Shanghais belebtem Bund Finance Center anbietet.

Aus Taipeh kehrt Logy auf Platz 22 in die Rangliste zurück, und Kevin Lu gewinnt den BeroniaAsia's Best Sommelier Award für sein beeindruckend kuratiertes Weinprogramm, während Mume um 11 Plätze auf Platz 34 klettert. In der Zwischenzeit ist das JL Studio aus Taichung auf Platz 33 wieder auf der Liste zu finden.

Vier japanische Städte sind mit je einem Restaurant auf der Liste vertreten: La Cime aus Osaka steht auf Platz 9, gefolgt von Villa Aida aus Wakayama auf Platz 35. In Fukuoka gibt es einen Neuzugang, Goh, auf Platz 45, und Cenci aus Kyoto liegt auf Platz 47.

Mumbai, Delhi und Chennai sind jeweils mit einem Restaurant auf der Liste vertreten: Masque auf Platz 23, Indian Accent auf Platz 26 und Avartana aus Chennai auf Platz 44. Das August in Jakarta hat es auf Platz 46 in die Top 50 geschafft, nachdem es im letzten Jahr den One To Watch Award gewonnen hatte. Anan Saigon (Platz 48) vertritt Ho-Chi-Minh-Stadt auf der Liste, während Toyo Eatery aus Manila um 18 Plätze auf Platz 24 klettert. Macau ist mit dem Newcomer Chef Tam's Seasons auf Platz 49 um einen Platz besser platziert.

Bei der Preisverleihung wurde auch eine Liste von Sonderpreisen bekannt gegeben. Haoma aus Bangkok erhielt den Preis für nachhaltige Restaurants und ist ebenfalls neu auf der erweiterten Liste 51-100 auf Platz 90. Das Restaurant unter der Leitung von Deepanker Khosla, einem der ersten Gewinner der Champions of Change Awards im Rahmen von The World's 50 Best Restaurants 2021, ist ein starker Verfechter der Farm-to-Table- und Zero-Waste-Küche, der seine Zutaten mit Hilfe von Hydrokulturen selbst herstellt und von lokalen Biobauern bezieht. Der begehrte Titel " Asiens bester Konditor", gesponsert von Valrhona, geht an Mineko Kato vom Faro in Tokio. Die in Italien ausgebildete Köchin glaubt an eine harmonische Koexistenz zwischen Mensch und Natur durch Essen.

William Drew, Director of Content bei Asia's 50 Best Restaurants,, sagt: "Es ist wirklich erbaulich, eine solche Vielfalt an außergewöhnlichen Restaurants in 19 asiatischen Städten zu sehen, darunter acht aufregende Newcomer. Wir gratulieren den geschätzten Restaurants auf der diesjährigen Rangliste, die ein wahres Beispiel für die Lebendigkeit und Vielfalt der kulinarischen Landschaft Asiens ist. Besondere Anerkennung gebührt dem gesamten Sézanne-Team: Seine tadellose Küche, seine Gastfreundschaft und sein innovativer Ansatz haben dazu geführt, dass das Restaurant zu einem absoluten Pflichtbesuch geworden ist."

• The Sézanne in Tokyo climbs to first place and is recognised as the Best Restaurant in Asia
• Singapore is the most represented on the list with nine entries, including newcomers Seroja (no. 31), winner of the  Highest New Entry Award 2024
• Wing (no. 5) from Hong Kong moves up an impressive 32 places to receive the Highest Climber Award
• the Nusara (no. 6) is this year's recipient of the Art of Hospitality Award, while the
• Haoma (no. 90) from Bangkok receives the Award for Sustainable Restaurant
• Hineko Kato from Faro in Tokyo receives the coveted title of Asia's Best Patissier
• Kevin Lu from Logy (No.22) in Taipei is the winner of the Asia's Best Sommelier Award
• Sung Anh from Mosu (No. 41) in Seoul receives the Chefs' Choice Award

given by the participants of the competition.

SEOUL (27 March. March 2024) - Sézanne in Tokyo has been named the Best Restaurant in Asia, This year's list of Asia's 50 Best Restaurants was compiled by Asia's 50 Best Restaurants Academy, an influential, gender-balanced group of 318 experts made up of food critics, chefs, restaurateurs and culinary executives from the region, and includes restaurants from 19 cities in the region as well as eight new entries.

<p>Under the direction of chef Daniel Calvert, Sézanne offers neo-French cuisine that showcases modern classics with expert precision using high-quality Japanese ingredients. Located on the seventh floor of the Four Seasons Hotel Tokyo at Marunouchi, the restaurant is inspired by the eponymous town in the Champagne region of France. The dining experience includes an extensive selection of rare Champagne bottlings, artisanal sparkling wines and vintage cuvées. Debuting at number 17 on the Asia's 50 Best Restaurants list in 2022, Sézanne climbed 15 places to number 2 last year and now holds the coveted top spot and the title of "Best Restaurant in Asia"

There are nine restaurants in Singapore on the list, led by Odette in 10th place. Chef Julien Royer's Odette, which combines first-class hospitality with timeless French gastronomy, has consistently ranked in the top 10 since 2017. Dave Pynt's modern barbecue restaurant Burnt Ends climbs nine places to 15th, while chef Jason Tan's Euphoria, which offers "gastro-botanica" cuisine, lands in 20th place. The Born with its innovative contemporary French-Chinese cuisine climbs five places to 25th place.

<p>Seroja, a new entry in 31st place, also receives this year's Highest New Entry Award. At Seroja, Port Klang-born chef Kevin Wong pays homage to the cuisine of the Malay archipelago with multi-course tasting menus. Meta secures 28th place, followed by Labyrinth in 30th place and Les Amis in 38th place. Rounding off the Singaporean presence on the list is newcomer Lolla in 43rd place, run by former winner of Asia's Best Female Chef Award, Johanne Siy.

<p>Bangkok is represented by a total of eight restaurants on the list, of which Gaggan Anand's  namesake 14-seater Chef's Table Experience is in third place. Chef Ton's Nusara is in 6th place and is also this year's winner of the Art of Hospitality Award. It is closely followed by Sühring (7th place), which has climbed an impressive 15 places. Sorn is in 11th place, followed by the former number 1 of Asia's 50 Best Restaurants 2023, Le Du, in 12th place. Potong climbs eighteen places to 17th place, with owner Pichaya 'Pam' Soontornyanakij claiming the title of Asia's Best Female Chef 2024. Thai omakase restaurant Samrub Samrub Thai returns in 29th place, and Baan Tepa, the experience restaurant in chef Chudaree "Tam" Debhakam's family home, is in 42nd place.

<p>Hong Kong is represented with six places on the list, with The Chairman (4th place) maintaining its leading position in the city. Chef and owner Danny Yip was honoured with the Icon Award for his commitment to Cantonese cuisine on the world stage. It was closely followed by Wing (No. 5), where Vicky Cheng's Chinese restaurant secured the Korean Air-sponsored Highest Climber Award 2024 for its impressive rise of 32 places.

<p>There are also significant changes to the other Hong Kong entries, with Neighbourhood (No. 16) rising 13 places, Mono (No. 27) up 14 places and Caprice (No. 32) up 17 places. The city's representation is rounded off by newcomer Ando, who debuts at number 37. Argentinian-born chef Agustin Balbi presents a menu that combines Japanese and Spanish influences.</p

<p>In addition to Sézanne (1st place), there are four other restaurants in Tokyo on the list. These include Florilège in second place, where top chef Hiroyasu Kawate presents his French-Japanese cuisine. Returning favourite Den is in 8th place, Narisawa is in 14th place and Sazenka completes Tokyo's representation in 39th place.

<p>The host city of Seoul occupies four places on the list, led by the seasonal Korean restaurant Mingles in 13th place, followed by 7th Door in 18th place and Onjium in 21st place. The Mosu completes Seoul's representation in 41st place, while chef Sung Anh receives the Chefs' Choice Award presented by Inedit Damm.

<p>Shanghai is also represented by four restaurants, with three new entries in addition to Fu He Hui in 19th place. These include the newly opened Ling Long (No. 36), the Shanghai offshoot of chef Jason Liu's famous fine Chinese restaurant, 102 House (No. 40), which serves Cantonese banquet cuisine, and Meet The Bund (No. 50), which offers South Fujianese cuisine in Shanghai's bustling Bund Finance Centre.

<p>From Taipei, Logy returns to the rankings at No. 22, and Kevin Lu wins the BeroniaAsia's Best Sommelier Award for his impressively curated wine programme, while Mume climbs 11 places to No. 34. Meanwhile, JL Studio from Taichung is back on the list at number 33.

<p>Four Japanese cities are represented on the list with one restaurant each: La Cime from Osaka is in 9th place, followed by Villa Aida from Wakayama in 35th place. In Fukuoka there is a new entry, Goh, in 45th place, and Cenci from Kyoto is in 47th place.

<p>Mumbai, Delhi and Chennai are each represented by one restaurant on the list: Masque at number 23, Indian Accent at number 26 and Avartana from Chennai at number 44. August in Jakarta has made it into the top 50 at number 46 after winning the One To Watch Award last year. Anan Saigon (48th place) represents Ho Chi Minh City on the list, while Toyo Eatery from Manila climbs 18 places to 24th place. Macau is up one place to 49th with newcomer Chef Tam's Seasons.

<p>A list of special prizes was also announced at the awards ceremony. Haoma from Bangkok received the Sustainable Restaurant Award and is also new on the expanded list 51-100 at number 90. The restaurant, led by Deepanker Khosla, one of the first winners of the Champions of Change Awards as part of The World's 50 Best Restaurants 2021, is a strong advocate of farm-to-table and zero-waste cuisine, producing its own ingredients using hydroponics and sourcing from local organic farmers. The coveted title of "Asia's Best Pastry Chef", sponsored by Valrhona, goes to Mineko Kato from Faro in Tokyo. The Italian-trained chef believes in a harmonious coexistence between humans and nature through food.</p

<p>William Drew, Director of Content at Asia's 50 Best Restaurants, says: "It is truly uplifting to see such a variety of exceptional restaurants across 19 Asian cities, including eight exciting newcomers. We congratulate the esteemed restaurants on this year's ranking, which is a true example of the vibrancy and diversity of Asia's culinary landscape. Special recognition goes to the entire Sézanne team: their impeccable cuisine, hospitality and innovative approach have made the restaurant an absolute must-visit."

(23. März 2024) - Asia's 50 Best Restaurants hat im Vorfeld der Veröffentlichung der 50 besten Restaurants in Asien die Liste der Plätz 51 bis 100 bekannt gegeben. Diese wird aus den Stimmen der Asia's 50 Best Restaurants Academy erstellt, einer geschlechterparitätischen Gruppe von 318 führenden Persönlichkeiten, die sich aus Gastrokritikern, Küchenchefs, Gastronomen und regionalen kulinarischen Experten zusammensetzt. Die diesjährige Liste 51-100 enthält 12 neue Einträge. 

Unter den 12 Neuzugängen befinden sich in diesem Jahr drei aus Seoul, wo die Top50 in diesem Jahr veröffentlicht werden. Das Solbam auf Platz 65 bietet eine von der Natur inspirierte zeitgenössische Küche, gefolgt vom Kwonsooksoo auf Platz 89, einem modernen koreanischen Restaurant, das althergebrachten Techniken Tribut zollt. Alla Prima, ein stilvolles Lokal mit mediterranen Einflüssen, ist ein weiterer Neuzugang aus der Stadt auf Platz 91.

In Tokio gibt es drei neue Einträge auf der Liste für 2024. Das Crony auf Platz 58 bietet skurrile Degustationsmenüs mit Einflüssen der französischen, skandinavischen und nordamerikanischen Küche. Das Maz auf Platz 69 führt die peruanische Küche in Tokio ein, während das Myoujyaku auf Platz 76 mit seiner auf Gemüse ausgerichteten saisonalen Küche vertreten ist. 

Singapur ist mit zwei Neuzugängen vertreten: Das zeitgenössische chinesische Restaurant Peach Blossoms steigt auf Platz 74 in die Rangliste ein, während das Mehr-Gänge-Restaurant Mustard Seed im Kaiseki-Stil mit singapurischen Aromen auf Platz 81 debütiert. 

Das Bombay Canteen in Mumbai mit seiner innovativen Interpretation regionaler indischer Küche steht auf Platz 70, während das Haoma in Bangkok unter der Leitung des indischen Chefkochs Deepanker Khosla (Gewinner des Champions of Change Award bei The World's 50 Best Restaurants 2021) auf Platz 90 steht.  

Das vegetarische Fine-Dining-Restaurant Lamdre in Peking wurde mit dem American Express One To Watch Award 2024 ausgezeichnet und liegt auf Platz 97. Howard's Gourmet aus Hongkong steht mit seiner neu erfundenen chinesischen Küche auf Platz 100 der Liste. 

William Drew, Director of Content bei Asia's 50 Best Restaurants, sagt: "Wir sind stolz darauf, in der vierten Ausgabe die Liste der Restaurants in Asien von 51 bis 100 zu präsentieren und heißen die Neulinge in der Liste der 50 besten Restaurants besonders herzlich willkommen. Dies unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für die Förderung der bemerkenswerten gastronomischen Talente in der Region. Mit 12 neuen Einträgen und Vertretern aus 16 asiatischen Städten bietet diese erweiterte Liste Feinschmeckern auf der ganzen Welt eine Auswahl an Lokalen, die sie auf ihren Reisen genießen können, und eine Vielzahl an außergewöhnlichen Erlebnissen, aus denen sie wählen können. 

Die Liste der 50 besten Restaurants Asiens 2024 wird bei der Preisverleihung am 26. März 2024 in Seoul, Südkorea, bekannt gegeben. Das Veranstaltungsprogramm, das in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (MAFRA) und der Stadtverwaltung von Seoul organisiert wird, umfasst auch die #50BestTalks, ein Forum für Vordenker, das einige der wichtigsten Themen erforscht, die die Welt des Gastgewerbes heute betreffen, und das den Titel "Food of the People" trägt; die 50 Best Signature Sessions, eine Reihe von kollaborativen Essensveranstaltungen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind und bei denen 50 Best-Köche gemeinsam mit renommierten lokalen Talenten kochen; ein Chefs' Feast, bei dem die feinste Küche und die besten Zutaten präsentiert werden, für die Seoul bekannt ist; ein Meet the Chefs"-Mediengespräch und die Preisverleihung selbst. 

Das Lamdre in Peking erählt den 'One To Watch'-Award 2024. Diese Auszeichnung wird von den Organisatoren der Asia's 50 Best Restaurants vergeben und würdigt Restaurants, die gastronomische Exzellenz, Innovation und kulinarisches Potenzial zeigen, um in den kommenden Jahren in die Rangliste der Asia's 50 Best Restaurants aufgenommen zu werden. 

Das im Dezember 2022 eröffnete Lamdre lässt sich von dem tibetisch-buddhistischen Meditationssystem inspirieren, nach dem es benannt ist, und verkörpert die kulinarische Philosophie des Inhabers Zhao Jia, die auf Köstlichkeit, Natur und Nachhaltigkeit setzt. Die saisonale vegetarische Küche wird vom erfahrenen Küchenchef Dai Jun kuratiert. Das moderne Restaurant liegt in einer ruhigen Ecke von Sanlitun in Peking und hat sich in nur etwas mehr als einem Jahr zu einem gastronomischen Mekka entwickelt. Mit einem unerschütterlichen Bekenntnis zur Wertschätzung von Zutaten und zur Aufwertung von Produkten bietet Lamdre ein neuartiges, pflanzenbasiertes Speiseerlebnis. 

William Drew, Director of Content für Asia's 50 Best Restaurants, sagt: "Das Speiseerlebnis im Lamdre ist exquisit - vom ruhigen Ambiente bis zu den raffinierten Gerichten, die eine Hommage an die Fülle der Natur sind. Chefkoch Dai und Zhao Jia haben ein Konzept eingeführt, das erfrischend anders ist, und diese Auszeichnung ist wohlverdient." Lamdre konzentriert sich auf Gerichte, die nicht an kulinarische und regionale Grenzen gebunden sind, sondern sich von der Erde und dem Meer inspirieren lassen. Das Engagement des Küchenteams, die frischesten und saisonalsten Zutaten zu beschaffen und sie so zu präsentieren, dass sie die "reine Essenz des Essens" widerspiegeln, führt zu Gerichten, die frei von übermäßiger Raffinesse sind und die natürliche Schönheit jeder Zutat zur Geltung bringen. 

Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler des Ethos von Lamdre, das sich für eine verantwortungsbewusste Gastronomie einsetzt, bei der das Wohl der Umwelt im Vordergrund steht. In Zusammenarbeit mit Landwirten in ganz China wählt das Restaurant die frischesten und feinsten Wildzutaten wie Kürbis, Ginkgo-Nüsse, Taro, Kohlrabi und mehr aus. Neben der Saisonalität als wichtigster Nachhaltigkeitsmaßnahme fördert die Küche auch aktiv das Recycling und minimiert den Energie- und Ressourcenverbrauch. Im Einklang mit der grünen Philosophie umfasst die Weinauswahl des Restaurants ausschließlich natürliche, biodynamische und biologische Weine sowie chinesische Reisweine, die in kleinen Mengen hergestellt werden, wie z. B. ein eigens gebrauter Reiswein aus dem Wasser des Jianhu-Sees, der in Shaoxing, Zhejiang, produziert wird.  

Lamdre-Eigentümer Zhao Jia sagt über die Auszeichnung: "Wir sind zutiefst beschämt und fühlen uns geehrt, den prestigeträchtigen Asia's 50 Best Restaurants 'One To Watch'-Award zu erhalten. Wir danken der Organisation, den Gästen für ihre Liebe und Unterstützung und all unseren Teammitgliedern für ihre Hingabe und harte Arbeit. Ebenso dankbar sind wir für die reichhaltigen pflanzlichen Zutaten, die dieses Land hervorbringt. Dadurch ermutigt, sind wir entschlossen, an den Grundsätzen eines gesunden und nachhaltigen Restaurants festzuhalten, das die Kraft der Natur und die reichhaltigen und fesselnden Aromen der östlichen Pflanzenwelt präsentiert."  

Die Küche des Lamdre steht unter der Leitung von Chefkoch Dai Jun, der 30 Jahre kulinarisches Können in die Menüs einbringt, darunter mehr als ein Jahrzehnt Perfektionierung der pflanzlichen Küche. Chefkoch Dais kulinarische Finesse setzt auf Einfachheit und hebt den Eigengeschmack der Zutaten hervor, was sich in Gerichten wie Aubergine, schwarzer Sesampaste und grünem Sichuan-Pfeffer zeigt, bei dem Auberginen während ihrer Blütezeit verwendet und in erfrischendem Essigsaft mariniert werden, der in schwarze Sesam-"Tinte" getaucht serviert wird. Das charakteristische Gericht aus Tofu, Reis, Konbu-Alge und Sojasauce zeichnet sich durch seine exquisiten, harmonischen Aromen aus, die den Rhythmus der Jahreszeiten durch präzise Kochtechniken und eine tiefe Verbundenheit mit Tradition und Kultur gekonnt in Szene setzen.   Das kulinarische Erlebnis im Lamdre erstreckt sich nicht nur auf die Gerichte, sondern auch auf das Ambiente, die visuelle Präsentation und die stimmungsvolle Atmosphäre. Die Innenräume des Restaurants strahlen ein Gefühl der Abgeschiedenheit und Einfachheit aus und bieten einen Rückzugsort inmitten der geschäftigen Stadt Peking.   

(24. Februar 2024) - Der Hongkonger Koch und Gastronom Danny Yip erhält im Rahmen der Asia's 50 Best Restaurants 2024 den 'Icon Award'. Diese Auszeichnung wurde von den 318 Mitgliedern der Asia's 50 Best Restaurants Academy vergeben und würdigt Personen, die dies geschafft haben, bedeutende Beiträge zur Gastronomie zu leisten, die weltweite Anerkennung verdienen, und die ihre Plattform nutzen, um positive Veränderungen voranzutreiben.

Yip kann zugeschrieben werden, dass er die Wahrnehmung der kantonesischen Küche auf der Weltbühne verändert hat. Unter seiner Führung wurde The Chairman in Hongkong 2021 als erstes chinesisches Restaurant zur auf den ersten Platz der Asia's 50 Best Restaurants-Liste gewählt. Im selben Jahr erreichte es auch als erstes chinesisches Restaurant die Top 10 der Liste der besten Restaurants der Welt. Außerdem erhielt es die Auszeichnung als Aufsteiger des Jahres  – eine bemerkenswerte Leistung für ein kantonesisches Familienrestaurant, das eine Alternative zu aufwändigen Degustationsmenüs bietet.

Das 2009 von Yip gegründete The Chairman gilt weithin als Vorreiter im Bereich der feinen chinesischen Küche in Asien und erntet immer wieder bemerkenswerte Anerkennung für seine kulinarische Exzellenz und den unermüdlichen Schwerpunkt auf der Neuinterpretation von Traditionen. Das Restaurant, das 2022 an seine jetzige Adresse im Hongkonger Stadtteil Central umgezogen ist, ist ein beliebtes Restaurant in der Stadt und hat eine treue Anhängerschaft. Yip war nicht nur Pionier des Konzepts der städtischen Landwirtschaft für Restaurants in Hongkong, sondern hat sich auch zu einem überzeugten Verfechter lokaler Kunsthandwerker und Produzenten entwickelt. Er ist eine inspirierende Persönlichkeit für Köche in der Region, die sich für die Weiterentwicklung ihrer Küchen einsetzen.

The Chairman hebt Yips Engagement hervor, Zutaten aus der Region zu verwenden und Wert auf Einfachheit und Frische zu legen. Diese Entschlossenheit erstreckt sich darauf, über sein hauseigenes Team aus pensionierten Fischern täglich den frischesten Fang von den lokalen Märkten zu erwerben und sich die besten Tofublätter von der Hongkonger Institution Shu Kee zu sichern. Er betreibt außerdem einen kleinen Bio-Bauernhof am Stadtrand, wo das Team Fleisch pökelt und Gemüse für das Restaurant einlegt.

Als Hommage an die enormen Möglichkeiten der kantonesischen Küche bietet The Chairman seltene Zutaten aus Südchina wie Mini-Süßwasserkrabbenrogen, chinesischen Rosenzucker und neun Jahre alte Lanzhou-Lilienknollen. Diese tragen dazu bei, saisonale Köstlichkeiten zu kreieren, die eine raffinierte Interpretation der Hausmannskost darstellen und sich gleichzeitig nahtlos an den modernen Gaumen anpassen. Diese Philosophie lässt sich am typischen Gericht des Restaurants verdeutlichen – gedünstete frische Blumenkrabben mit gereiftem Shaoxing-Wein, duftendem Hühneröl und flachen Reisnudeln – das Yips Ideologie „Weniger ist mehr“ verkörpert.

Mit einer mehr als 30-jährigen Karriere umfasst Yips kulinarische Laufbahn ein erfolgreiches Jahrzehnt als Leiter von sechs renommierten Restaurants in Canberra, Australien; Dazu gehörten China Tea Club und Madam Yip. 1997 kehrte er nach Hongkong zurück und diversifizierte sich durch die Gründung eines erfolgreichen Start-ups für eine Online-Handelsplattform, beschäftigte sich aber weiterhin mit Lebensmitteln, indem er Artikel für Zeitschriften schrieb und zwei Bücher verfasste. Nach einem Jahrzehnt in der Technologie kehrte er zu seiner wahren Berufung zurück, indem er The Chairman gründete – wo er sein Handwerk bis heute weiter verfeinert.

William Drew, Director of Content für Asia’s 50 Best Restaurants, sagt: „Danny sein Team, die das Chairman in den letzten 14 Jahren leiteten, liefern den Inbegriff authentischer kantonesischer Küche. Es ist eine ikonische Einrichtung und Danny ist eine wahre Ikone seiner Branche.“

Yip reagiert erfreut auf die Vergabe der Auszeichnung: „Ich habe das große Glück, ein außergewöhnliches und stabiles Team zu haben, sowohl in der Küche als auch an der Front. Die meisten von ihnen sind seit unserer Eröffnung oder seit mehr als  zehn Jahren bei uns. Allein kann ich so wenig tun, gemeinsam können wir so viel tun. Diese Auszeichnung ist eine große Ehre, nicht nur für mich, sondern auch für das Chairman-Team. Es dient als Motivator und erinnert uns immer wieder an die größeren Höhen, die wir in den kommenden Tagen erreichen können.“

Als Träger des Icon Award reiht sich der Gastronom in eine Liste kulinarischer Ikonen ein, zu denen unter anderem der Nachhaltigkeits-Champion Shinobu Namae (2023), der südkoreanische Mönch Jeong Kwan (2022) und der legendäre Bangkoker Koch Supinya „Jay Fai“ Junsuta (2021) gehören Die japanischen Pioniere Seiji Yamamoto (2019) und Yoshihiro Murata (2020).

Die in Bangkok ansässige Pichaya „Pam“ Soontornyanakij erhält 2024 die Auszeichnung als beste Köchin Asiens, die im Rahmen der Asia's 50 Best Restaurants vergeben wird.

Sie ist eine kulinarische Expertin, gefeierte TV-Persönlichkeit und Chefköchin und Besitzerin von Potong (Platz 35 der Asia's 50 Best Restaurants-Liste 2023) und eines der prominentesten Gesichter in der kulinarischen Landschaft Thailands. Diese begehrte Auszeichnung wird von den 318 Mitgliedern der Asia’s 50 Best Restaurants Academy vergeben. Sie  bietet die Gelegenheit, Frauen in der Gastronomie zu würdigen, die durch ihre Fähigkeiten, Fachwissen und Kunstfertigkeien die Grenzen der Exzellenz erweitern.

Chefkochin Pam wird bei der Live-Preisverleihung am 26. März 2024 in Seoul geehrt. William Drew, Director of Content für Asia’s 50 Best Restaurants, sagt: „Pam hat in ihrem gehobenen Restaurant in einem ikonischen mehrstöckigen historischen Gebäude wirklich innovative Küche serviert. Ihr 20-Gänge-Degustationsmenü ist eine Meisterklasse in der Berücksichtigung des Erbes und im kulturellen Geschichtenerzählen. Für ihre inspirierende Gastronomie und ihre herausragende Präsenz in der kulinarischen Szene Thailands – die alles von Fernsehauftritten bis hin zu Empowerment-Programmen umfasst – verdient Pam diese Ehre wirklich.“

Nachdem sie ihre prägenden Jahre in Bangkok verbracht hatte, verfeinerte Chefköchin Pam ihre Fähigkeiten am Culinary Institute of Amerika und während einer anschließenden Station im New Yorker Restaurant Jean-Georges. Zurück in Thailand gründete Chefkoch Pam das Restaurant „The Table“. Sie besitzt auch Bangkoks Multi-Outlet-Restaurant Smoked. Sie erlangte bereits in bemerkenswert jungen Jahren begehrte Auszeichnungen, sicherte sich mehrere Young Chef Awards und übernahm 2022 sogar die Rolle der Jurorin der S.Pellegrino Young Chef Academy.
Mit Potong kehrte sie zu ihren Wurzeln zurück, die eine kulinarische Widerspiegelung ihres thailändisch-chinesischen Erbes bieten.

Der Name des Restaurants bedeutet übersetzt „einfach“ und ist eine Anspielung auf das chinesische Kräutermedizingeschäft ihrer Familie. Untergebracht in dem angestammten Gebäude, das einst als Apotheke für traditionelle chinesische Medizin diente, verbindet Potong nahtlos Tradition mit avantgardistischen kulinarischen Techniken und bietet 20 inspirierende Gerichte in einem Degustationsmenü, das ihre 5-Elemente-Philosophie „Salz, Säure, Würze, Textur und Maillard-Reaktion‘ umsetzt. Sie hat sich schnell zu einer der einflussreichsten Köche des Landes entwickelt. Das Potong, eingebettet im Herzen von Bangkoks Chinatown, gilt als eines der renommiertesten gastronomischen Einrichtungen der Stadt. Zu den bemerkenswerten Auszeichnungen für Potong gehören Platz 35 in Asiens 50 besten Restaurants 2023 und Platz 88 in der erweiterten Liste der 50 besten Restaurants der Welt 2023, was den Status des Küchenchefs als Vorreiter in der gastronomischen Welt weiter festigt.

Das Engagement von Pichaya „Pam“ Soontornyanakij für die Stärkung weiblicher Köche zeigt sich in ihrer zentralen Rolle bei Gastronauts Asia and Women in Gastronomy (WIG). Vor kurzem startete sie zusammen mit dem American Women’s Club of Thailand, einer gemeinnützigen Organisation, ihr eigenes Stipendienprogramm namens WFW (Women for Women), um jungen Frauen in ländlichen Gebieten Thailands dabei zu unterstützen, ihren Traum, Köchin zu werden, zu verwirklichen.

Zum Gewinn des Asia’s Best Female Chef Award 2024 sagt Chefköchin Pam: „Ich fühle mich zutiefst geehrt. Diese Auszeichnung geht über die persönliche Leistung hinaus – sie würdigt meine Überzeugungen, meinen Respekt vor dem Erbe und mein unermüdliches Streben, mich selbst zu verbessern. Möge diese Auszeichnung junge Köchinnen dazu inspirieren, Barrieren zu überwinden und große kulinarische Träume zu verwirklichen. Ich glaube, dass jeder mit Leidenschaft und Hingabe seinen Weg zum Erfolg beschreiten kann. Ich bin 50 Best für diese Anerkennung dankbar – sie ist nicht nur meine, sondern ein Triumph für jeden aufstrebenden Koch weltweit.“